Presseinformationen 2023

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  • Fraunhofer-Institute gründen neue Betriebsstätte für Luftfahrtforschung in Cottbus / 2023

    Vorschub für hybridelektrisches Fliegen

    Presseinformation (Nr. 14) - Fraunhofer IWS Dresden / 07. Dezember 2023

    © Rolls-Royce Deutschland

    Mehrere Fraunhofer-Institute und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg arbeiten unter Federführung von Rolls-Royce Deutschland und weiteren Partnern wie die Forschungseinrichtung ACCESS an der Zukunft des hybridelektrischen Fliegens. Gefördert durch das Land Brandenburg sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz forschen die Partner an einem völlig neuen Antriebssystem für Mittelstreckenflugzeuge bis 35 Passagiere.

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  • Infineon und zehn sächsische Partner erhalten Förderung in Höhe von 17,7 Millionen Euro / 2023

    Verbundprojekt für grüne Mobilität »made in Saxony«

    Presseinformation (Nr. 13) - Fraunhofer IWS Dresden / 29. November 2023

    © SMWA/Presse

    Europa und Sachsen unterstützen die Kooperation »Future Mobility«. Der Dresdner Halbleiterhersteller Infineon Technologies Dresden will mit drei mittelständischen Unternehmen und sieben Forschungseinrichtungen aus Sachsen Technologien für die Mobilität der Zukunft entwickeln. Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen fördern das Forschungs- und Entwicklungsprojekt »Grüne Mobilität ›made in Saxony‹ – Innovative Lösungen für zukunftsweisende Automobil- und Industrieanwendungen (Future Mobility)« mit rund 17,7 Millionen Euro. Bei einem Vor-Ort-Termin hat der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig heute symbolisch die Fördermittelbescheide an die Projektpartner überreicht.

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  • »SpreeTec neXt«: Pulverbettbasierte additive Laserfertigungsanlage soll auch der Lausitz neue Impulse geben / 2023

    Fraunhofer IWS installiert europaweit einzigartigen Industrie-3D-Drucker

    Presseinformation (Nr. 12) - Fraunhofer IWS Dresden / 27. Oktober 2023

    © Christoph Wilsnack/Fraunhofer IWS

    Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden installiert einen europaweit einzigartigen industriellen 3D-Drucker. Die additive Fertigungsanlage des Herstellers Farsoon basiert auf dem selektiven Laserstrahlschmelzen im Pulverbett. Sie kann aus Aluminium, Titan, Nickel, Eisen, Kupfer und anderen metallischen Pulvern schichtweise besonders große Bauteile mit komplexer Geometrie erzeugen.

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  • Fraunhofer IWS unterstützt Industriepartner bei der Entwicklung neuer Feuerwehrschutzanzüge / 2023

    Intelligente Textilien als Schutz vor PAK-Giftstoffen

    Presseinformation (Nr. 11) - Fraunhofer IWS Dresden / 19. September 2023

    © Veritas Medien GmbH/BLAULICHTKANAL

    Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) gelten als gesundheitsschädlich, insbesondere auch als potenzielle Krebserreger. Entstehen können die molekularen Verbindungen aus Kohlen- und Wasserstoffatomen beispielsweise bei Hausbränden, wenn etwa Matratzen, Vorhänge, Holzbalken, Kunststoff oder andere Gegenstände aus organischen Materialien brennen. Um die Feuerwehr vor diesen Risiken besser zu schützen, hat das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft die Basis für die Entwicklung neuartiger Anti-PAK-Schutzanzüge gelegt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms »Forschung für die zivile Sicherheit« bis Dezember 2023 mit 1,24 Millionen Euro.

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  • Fraunhofer IWS will mit neuer Lösung Metalle auch unter der Meeresoberfläche bearbeiten / 2023

    Laser schneidet unter Wasser

    Presseinformation (Nr. 10) - Fraunhofer IWS Dresden / 30. August 2023

    Ein besonders kurzwelliger grüner Laser, dessen Schneidfähigkeit auch im Wasser gegeben ist, soll im Meer Stahl und Metalle zerteilen. Das Fraunhofer IWS hat eine Lösung erforscht und entwickelt, die bereits im Labor funktioniert.
    © Fraunhofer IWS

    Angesichts der steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energiequellen wächst auch der Bedarf an modernen Demontagetechnologien für den Unterwassereinsatz. Um beispielsweise ein Windkraftwerk im Meer auf mehr Leistung zu bringen, müssen alte Stahlgestelle zunächst unter dem Meeresspiegel zerlegt werden, um sie später größer wiederaufzubauen. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat nun einen technologischen Ansatz gefunden, Laser als besonders effiziente, umweltfreundliche und energiesparende Schneidwerkzeuge im Wasser einzusetzen.

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  • Kombinierte Konferenz Laser Symposium und ISAM vereint Wissenschaft und Industrie Ende November in Dresden / 2023

    Im Fokus: Industrielle Wertschöpfung durch Licht

    Presseinformation (Nr. 09) - Fraunhofer IWS Dresden / 21. Juni 2023

    Die kombinierte Konferenz Laser Symposium und International Symposium on Additive Manufacturing (ISAM) 2023 zeigt vom 29. November bis 1. Dezember 2023 in Dresden, wie Laser heute und in der Zukunft wichtige Beiträge zur industriellen Wertschöpfung leisten.
    © Fraunhofer IWS

    Licht verkörpert weit mehr als nur Farbe und Helligkeit. Stark fokussiert kann es als leistungsfähiges Werkzeug dienen. Technisch wird diese Fähigkeit seit über 60 Jahren mit Hilfe von Lasern genutzt, die heute in den unterschiedlichsten Leistungsklassen von wenigen Milliwatt bis hin zu weit über 40 Kilowatt verfügbar sind. In der hochpräzisen Messtechnik, als berührungsloses, verschleißfreies Werkzeug zum Trennen, Fügen, Beschichten, Oberflächenstrukturieren und Wärmebehandeln sowie für die Additive Fertigung: Die kombinierte Konferenz Laser Symposium und International Symposium on Additive Manufacturing (ISAM) zeigt vom 29. November bis 1. Dezember 2023 in Dresden, wie Laser heute und in der Zukunft wichtige Beiträge zur industriellen Wertschöpfung leisten. Künstliche Intelligenz hilft dabei, die Grenzen laserbasierter Verfahren weiter zu verschieben.

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  • Fraunhofer IWS auf der Laser World of Photonics / 2023

    Modular optimierte Produktionsprozesse

    Presseinformation (Nr. 08) - Fraunhofer IWS Dresden / 01. Juni 2023

    © Shutterstock/Fraunhofer IWS

    Schneller, genauer, flexibler – in der Produktion gilt es, sämtliches Optimierungspotenzial auszuschöpfen. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS haben hierfür SURFinpro entwickelt, eine Lösung, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz und optischer Messtechnik in Prozess-Echtzeit Fehler detektiert, klassifiziert, visualisiert und an die produzierende Anlage meldet. Die Fachleute präsentieren ihr System vom 27. bis 30. Juni 2023 am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand 441 auf der Laser World of Photonics in Halle A3.

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  • BMBF-Projekt »MaSSiF« erforscht innovatives Batteriekonzept / 2023

    Schwefel und Silizium als Bausteine für die Feststoffbatterie

    Presseinformation (Nr. 07) - Fraunhofer IWS Dresden / 20. April 2023

    © Fraunhofer IWS

    Eine neue Generation von Lithium-Schwefel-Batterien steht im Fokus des Forschungsprojekts »MaSSiF – Materialinnovationen für Schwefel-Silizium-Festkörperbatterien«. Das Projektteam widmet sich dem Design, Aufbau und der Bewertung von leichten und kostengünstigen Prototypzellen auf Schwefelbasis mit hohen Speicherkapazitäten. Der Einsatz von Silizium als Anodenmaterial soll zudem die Langlebigkeit der Batteriezellen entscheidend verbessern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden sechs Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit einer Gesamtsumme von knapp 2,9 Millionen Euro. Der Startschuss für das Projekt fiel im Februar 2023.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2023 / 2023

    Laser fügen leichte Sandwichstrukturen

    Presseinformation (Nr. 06) - Fraunhofer IWS Dresden / 03. April 2023

    © Jürgen Jeibmann/Fraunhofer IWS

    Moderner Leichtbau hilft längst im Automobilbau und in der Flugzeugindustrie, Kraftstoff und Material zu sparen und die Umwelt zu entlasten. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS haben nun einen Weg gefunden, um solche erprobten Konstruktionsprinzipien auf weitere Branchen zu übertragen. Dafür verschweißen sie mit Lasern filigrane Hohlkammerstrukturen mit Deckblechen zu leichten Sandwichplatten. Diese Metallstrukturen lassen sich besonders effizient im Rolle-zu-Rolle-Verfahren des Fraunhofer IWS produzieren. Die neuartige Technologie sorgt für höheres Produktionstempo und mehr Einsatzbreite von Leichtbauplatten. Dadurch eröffnen sich Leichtbauperspektiven etwa für die Konstruktion von Schiffsaufbauten, Eisenbahnen und Fabrikhallen.

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  • Ukrainischer Robotik-Spezialist am Fraunhofer IWS in Dresden / 2023

    Gastwissenschaftler aus Kiew und Fraunhofer-Team forschen zum Rückbau zerstörter nuklearer Infrastruktur

    Presseinformation (Nr. 05) - Fraunhofer IWS Dresden / 30. März 2023

    © Fraunhofer IWS

    Die Fraunhofer-Zukunftsstiftung fördert den wissenschaftlichen Austausch zwischen deutschen und ukrainischen Forschenden, um Kriegsschäden zu beseitigen und den Wiederaufbau mit klima- und umweltfreundlichen Technologien vorzubereiten. Dafür unterstützt sie Forschungsaufenthalte ukrainischer Expertinnen und Experten an Fraunhofer-Instituten in Deutschland, indem sie deren Forschungstätigkeit für bis zu sechs Monate vollständig finanziert. Im Rahmen dieser Förderung startet Oleksandr Proskurin als erster Gastwissenschaftler am Fraunhofer IWS in Dresden.

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