Presseinformationen

Wir informieren Sie über spannende Themen aus der Forschung und Entwicklung. Sie können unsere Presseinformationen honorarfrei abdrucken, ebenso wie die beigefügten Bilder. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

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  • Fraunhofer IWS und MPI entwickeln innovative Barriereschichten für Kernfusions-Reaktoren / 2025

    Tritiumverluste stoppen: Neue Schutzschichten für die Fusionsenergie

    Presseinformation (Nr. 08) – Fraunhofer IWS Dresden / 24. Juni 2025

    © Daniel Viol/Fraunhofer IWS

    Tritium ist ein kostbarer Rohstoff für die Energiegewinnung durch Kernfusion. Um dessen Verlust in künftigen Fusionskraftwerken zu verhindern, entwickeln das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) neuartige Schutzschichten. Das gemeinsame Forschungsprojekt »TritiumStopp« zielt auf hocheffektive Diffusionsbarrieren, die auch unter extremen Bedingungen standhalten.

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  • Positionspapier / 2025

    Licht- und plasmainduzierte Katalyse: Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Industrie

    Presseinformation (Nr. 09) – Fraunhofer IWS Dresden / 24. Juni 2025

    © Fraunhofer IOF

    Drei Fraunhofer-Verbünde haben ein gemeinsames Positionspapier zur licht- und plasmainduzierten Katalyse vorgelegt. Die Technologie verspricht Durchbrüche für die Chemie- und Pharmaindustrie sowie Recycling- und Energiewirtschaft. Das Potenzial für Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Souveränität ist enorm.

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  • Jubiläumsveranstaltung in Zwickau beleuchtete Rolle des Anwendungszentrums für Forschung, Lehre und industrielle Entwicklung in Westsachsen / 2025

    Zehn Jahre Fraunhofer AZOM: Optische Messtechnik als Innovationstreiber

    Presseinformation (Nr. 07) – Fraunhofer IWS Dresden / 19. Juni 2025

    © Helge Gerischer/Fraunhofer IWS

    Das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Optische Messtechnik AZOM steht für optische Messtechnik, die industriellen Anforderungen gerecht wird. Am 18. Juni 2025 würdigten über 100 Gäste aus Industrie, Wissenschaft, Politik und Verwaltung dessen zehnjähriges Bestehen in Zwickau. Das Anwendungszentrum wurde als gemeinsame Einrichtung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) gegründet. Heute steht es für praxisnahe Forschung, strategische Kooperationen und passgenaue Lösungen für Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Betriebe. Das Fraunhofer AZOM verbindet optische Präzision mit industrieller Anwendbarkeit und leistet damit einen Beitrag zur Innovationskraft der Region.

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  • Forschende des Fraunhofer IWS mit Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 ausgezeichnet / 2025

    Energiewende – nachhaltige und kostengünstige Batterien für das Elektroauto von morgen

    Presseinformation (Nr. 06) – Fraunhofer IWS Dresden / 04. Juni 2025

    © Fraunhofer/Piotr Banczerows

    Die Elektromobilität in Deutschland und Europa schreitet voran. Um weiter Fahrt aufzunehmen, müssen die Produktionskapazitäten für Batteriezellen hierzulande intensiv ausgebaut und die Produktionsverfahren energiearm und deutlich günstiger werden. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat mit DRYtraec® ein revolutionäres Verfahren entwickelt, das eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Herstellung von Batterieelektroden erlaubt. Für diese zukunftsweisende Technologie werden die Wissenschaftler im Rahmen der Fraunhofer-Jahrestagung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 ausgezeichnet.

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  • Fraunhofer IWS entwickelt akustisches Monitoring für effiziente und robuste Qualitätskontrolle in der Laserbearbeitung / 2025

    Hören, ob der Laser richtig arbeitet

    Presseinformation (Nr. 05) – Fraunhofer IWS Dresden / 27. Mai 2025

    © Fraunhofer IWS

    Schallemissionen verraten, ob ein Laserprozess stabil läuft oder aus dem Takt gerät. Das Fraunhofer IWS entwickelt akustische Überwachungslösungen, die Laserprozesse in Echtzeit bewerten. Ziel ist eine wirtschaftliche und robuste Prozesskontrolle, die Schallemissionen während der Bearbeitung systematisch analysieren kann, um Abweichungen sofort zu erkennen. Ein erstes marktreifes Monitoringmodul stellt das Dresdner Institut vom 24. bis 27. Juni auf der Laser World of Photonics 2025 in München vor. Parallel arbeiten Forschungsteams des Instituts daran, Ansätze für weitere Anwendungen wie etwa Laserschweißen und -schneiden zu entwickeln.

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  • »CLeo« entwickelt innovatives Verfahren zur smarten Qualitätssicherung für Filtermodule / 2025

    Sichere Wasserfilter: Laserbasiertes Prüfsystem erkennt automatisiert Leckagen mit höchster Präzision

    Presseinformation (Nr. 04) – Fraunhofer IWS Dresden / 20. Mai 2025

    © WTA Unisol GmbH

    Ein neues Prüfsystem soll Leckagen in Filtermodulen automatisch, zerstörungsfrei und in Echtzeit erkennen. Entwickelt wird es im Projekt »CLeo« unter der Leitung von DBI Gas- und Umwelttechnik. Das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Optische Messtechnik und Oberflächentechnologien AZOM entwickelt dafür ein laserbasiertes Leckdetektionsverfahren und eine KI- Auswertung. Das Prüfsystem soll die bisher manuelle Qualitätskontrolle in der Membranproduktion grundlegend verbessern, um Produktionskosten zu senken, Umweltstandards zu erfüllen und die Qualität industrieller Filtersysteme dauerhaft zu sichern – effizient, präzise und nachhaltig.

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  • Dr. Filofteia-Laura Toma für herausragende Leistungen im Thermischen Spritzen und für internationales Community Engagement geehrt / 2025

    TSS President’s Award 2025 für Fraunhofer-IWS-Wissenschaftlerin

    Presseinformation (Nr. 03) – Fraunhofer IWS Dresden / 15. Mai 2025

    Dr. Filofteia-Laura Toma, Senior Research Scientist am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden, wurde am 7. Mai 2025 mit dem »TSS President’s Award for Meritorious Service« ausgezeichnet. Mit diesem renommierten Preis würdigt die Thermal Spray Society (TSS) ihr außergewöhnliches wissenschaftliches Wirken und ihr langjähriges Engagement für die internationale Fachgemeinschaft.

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  • Fraunhofer IWS stellt Pilotanlage zur schnellen und kostengünstigen Herstellung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen vor / 2025

    Effiziente Fertigungstechniken für Bipolarplatten: Fortschritte in der Brennstoffzellen-Produktion

    Presseinformation (Nr. 02) – Fraunhofer IWS Dresden / 22. Februar 2025

    Um die Herstellung von Wasserstoffantrieben für Fahrzeuge kosteneffizienter und qualitativ hochwertiger zu gestalten, entwickelt ein Verbund aus Fraunhofer-Instituten im Projekt »H2GO« neue Fertigungstechniken für Brennstoffzellen. Einige zentrale Innovationen kommen von den Fraunhofer-Instituten für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU: Ingenieure aus Dortmund, Dresden und Chemnitz entwickeln Modulbausteine für Produktionslinien von Bipolarplatten (BPP), die ein zentraler Bestandteil von Brennstoffzellen-Stacks sind.

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  • Bionische Revolution in der Oberflächenbearbeitung / 2025

    Spin-off Fusion Bionic gewinnt den
    Fraunhofer-Gründerpreis 2024

    Presseinformation (Nr. 01) – Fraunhofer IWS Dresden / 21. Februar 2025

    © Fraunhofer/Markus Jürgens

    Am 19.02.2025 wurde der mit 50 000 Euro dotierte Fraunhofer-Gründerpreis an das Spin-off Fusion Bionic GmbH verliehen. Die Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS überzeugte mit ihrer bioinspirierten Lasertechnologie, die einen neuen Standard bei der ultraschnellen Oberflächenbearbeitung für eine Vielzahl von industriellen Anwendungen ermöglicht.

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  • Simulationen und moderne Testverfahren zeigen Alternativen zu klassischen Werkstoffen auf / 2024

    Materialknappheit bewältigen: Fraunhofer IWS entwickelt Werkstoff- und Prozesslösungen für industrielle Herausforderungen bei Rohstoffengpässen

    Presseinformation (Nr. 10) – Fraunhofer IWS Dresden / 11. Dezember 2024

    Zusammensetzungen und Eigenschaften präzise, schnell und kostengünstig erfassen, um passende Materialkombinationen in Zukunft zum Beispiel aus Sekundärmaterialien zu finden – ein digitales Ökosystem für eine resiliente und nachhaltige Versorgung mit Funktionswerkstoffen erforscht das Fraunhofer-Leitprojekt ORCHESTER unter Mitwirkung des Fraunhofer IWS.
    © Martin Förster/SAXONIA Werbeagentur/Fraunhofer IWS

    Die Rohstoffknappheit stellt die globale Industrie vor ernste Herausforderungen. Recycling und die verstärkte Nutzung von Sekundärrohstoffen werden für viele Unternehmen zur Notwendigkeit. Gleichzeitig treiben steigende Rohstoffpreise und die Unsicherheit bei der Beschaffung die Materialforschung voran. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden beteiligt sich nun an einem neuen Fraunhofer-Leitprojekt. Ziel ist es, die Versorgung mit struktur- und funktionssicheren Werkstoffen für die Energiewende zu sichern.

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