Presseinformationen

Wir informieren Sie über spannende Themen aus der Forschung und Entwicklung. Sie können unsere Presseinformationen honorarfrei abdrucken, ebenso wie die beigefügten Bilder. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

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  • Fraunhofer IWS eröffnet Partnern den Weg von der Idee zur industrierelevanten Batteriezelle / 2025

    DRYplatform eröffnet: Batterieforschung bekommt Leuchtturm-Infrastruktur

    Presseinformation (Nr. 14) – Fraunhofer IWS  / 04. November 2025

    © Martin Förster/Fraunhofer IWS

    Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS hat am 3. November 2025 im Rahmen des Dry Coating Forums die Technologieplattform »DRYplatform« offiziell eröffnet. Geladene Gäste begleiteten die feierliche Zeremonie mit einer symbolischen Banddurchtrennung. Bereits zuvor hatten knapp 200 Fachleute beim Forum über Potenziale und industrielle Perspektiven der Trockenbeschichtung für die Batterieproduktion diskutiert – rund 80 Prozent davon aus Unternehmen. Die neu geschaffene Forschungsumgebung gilt als Leuchtturmprojekt des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR), das den Aufbau mit 3,7 Millionen Euro förderte.

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  • Neue Forschungsansätze für ultraleichte Lithium-Schwefel-Batterien / 2025

    Batterie der Zukunft: Festkörperchemie für Hochenergiebatterien

    Presseinformation (Nr. 13) – Fraunhofer IWS  / 30. Oktober 2025

    © Martin Förster/Fraunhofer IWS

    Lithium-Schwefel-Batterien gelten als aussichtsreiche Alternative zu etablierten Lithium-Ionen-Systemen. Um bestehende technologische Hürden dieser Zellchemie zu überwinden, erforscht das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS gemeinsam mit Partnern eine neue Zellarchitektur mit reduziertem Elektrolytanteil und angepasster Festkörperchemie. Ziel ist es, praxisrelevante Zellkonzepte zu entwickeln, die hohe Energiedichten mit verbesserter Zyklenstabilität und gesteigerter Sicherheit kombinieren. Die Projekte »AnSiLiS«, gefördert durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR), und »TALISSMAN«, finanziert über das Horizon-Europe-Programm der EU, bilden den strukturellen Rahmen für diese Forschung. Ziel ist eine Festkörper-Lithium-Schwefel-Zelle, die bei vergleichbarem Energieinhalt deutlich leichter ausfällt als bisherige Batterien.

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  • EU und Freistaat fördern Aufbau des Netzwerks SAXFUSION mit 2,4 Millionen Euro / 2025

    Sachsen bündelt Kompetenzen rund um die Kernfusion

    Presseinformation (Nr. 12) – Fraunhofer IWS Dresden/HZDR/CASUS / 07. Oktober 2025

    © HZDR/André Wirsig

    Sachsen etabliert mit SAXFUSION erstmals ein landesweites Kompetenznetzwerk zu Zukunftstechnologien für die Kernfusion. Ziel ist es, diese als saubere, sichere und grundlastfähige Energiequelle technologisch voranzubringen, strategisch Kompetenzen aufzubauen und die Ergebnisse für Industrie und Gesellschaft nutzbar zu machen. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Die Co-Projektleitung übernimmt das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS. Weitere namhafte sächsische Forschungsinstitutionen beteiligen sich. Zudem bindet SAXFUSION über Kooperationen internationale Großprojekte und Industriepartner ein. Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen fördern das Vorhaben mit rund 2,4 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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  • Fraunhofer IWS bietet skalierbare Plattform für neue Laseranwendungen / 2025

    EDcut verbindet Prozessexpertise mit Systemtechnik

    Presseinformation (Nr. 11) – Fraunhofer IWS Dresden / 09. September 2025

    © René Jungnickel/Fraunhofer IWS

    EDcut dient als Entwicklungsplattform für laserbasierte Schneidprozesse mit hoher Dynamik. Forschende am Fraunhofer IWS kombinieren dafür präzise Systemtechnik mit langjähriger Prozessexpertise. Ziel ist es, neue industrielle Anwendungen zu erschließen und gemeinsam mit Partnern technologiebasierte Lösungen zu entwickeln – von der Machbarkeitsstudie bis zur Systemintegration. Das Dresdner Institut stellt die Plattform auf der Fachmesse »Schweißen und Schneiden« vom 15. bis 19. September 2025 in Essen vor.

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  • Fraunhofer IWS eröffnet neue Wege im Fahrzeugbau, der Raumfahrt und der Stahlindustrie / 2025

    Intelligentes Laserschweißen mit dynamischer Strahlformung verzichtet auf Zusatzdraht

    Presseinformation (Nr. 10) – Fraunhofer IWS Dresden / 29. August 2025

    Laserprozesse mit dynamischer Strahlformung ermöglichen stabile Verbindungen auch bei herausfordernden Werkstoffpaarungen. Neue Anwendungen zeigen, wie sich dabei auf Zusatzwerkstoffe verzichten und gleichzeitig Qualität, Energieeffizienz und Fertigungsablauf verbessern lassen. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS stellt auf der Fachmesse »Schweißen & Schneiden 2025« Laserschweißlösungen vor, die sowohl konstruktive als auch wirtschaftliche Spielräume erweitern. Der Fokus liegt auf intelligent geführten Strahlprozessen, die ohne Zusatzwerkstoffe auskommen und sich hervorragend in reale Fertigungsszenarien überführen lassen. Eingesetzt wird diese Technologie unter anderem in Leichtbaustrukturen für die E-Mobilität, Tankstrukturen für die Luftfahrt sowie tragenden Komponenten im schweren Stahlbau.

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  • Fraunhofer IWS und MPI entwickeln innovative Barriereschichten für Kernfusions-Reaktoren / 2025

    Tritiumverluste stoppen: Neue Schutzschichten für die Fusionsenergie

    Presseinformation (Nr. 08) – Fraunhofer IWS Dresden / 24. Juni 2025

    © Daniel Viol/Fraunhofer IWS

    Tritium ist ein kostbarer Rohstoff für die Energiegewinnung durch Kernfusion. Um dessen Verlust in künftigen Fusionskraftwerken zu verhindern, entwickeln das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) neuartige Schutzschichten. Das gemeinsame Forschungsprojekt »TritiumStopp« zielt auf hocheffektive Diffusionsbarrieren, die auch unter extremen Bedingungen standhalten.

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  • Positionspapier / 2025

    Licht- und plasmainduzierte Katalyse: Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Industrie

    Presseinformation (Nr. 09) – Fraunhofer IWS Dresden / 24. Juni 2025

    © Fraunhofer IOF

    Drei Fraunhofer-Verbünde haben ein gemeinsames Positionspapier zur licht- und plasmainduzierten Katalyse vorgelegt. Die Technologie verspricht Durchbrüche für die Chemie- und Pharmaindustrie sowie Recycling- und Energiewirtschaft. Das Potenzial für Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Souveränität ist enorm.

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  • Jubiläumsveranstaltung in Zwickau beleuchtete Rolle des Anwendungszentrums für Forschung, Lehre und industrielle Entwicklung in Westsachsen / 2025

    Zehn Jahre Fraunhofer AZOM: Optische Messtechnik als Innovationstreiber

    Presseinformation (Nr. 07) – Fraunhofer IWS Dresden / 19. Juni 2025

    © Helge Gerischer/Fraunhofer IWS

    Das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Optische Messtechnik AZOM steht für optische Messtechnik, die industriellen Anforderungen gerecht wird. Am 18. Juni 2025 würdigten über 100 Gäste aus Industrie, Wissenschaft, Politik und Verwaltung dessen zehnjähriges Bestehen in Zwickau. Das Anwendungszentrum wurde als gemeinsame Einrichtung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) gegründet. Heute steht es für praxisnahe Forschung, strategische Kooperationen und passgenaue Lösungen für Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Betriebe. Das Fraunhofer AZOM verbindet optische Präzision mit industrieller Anwendbarkeit und leistet damit einen Beitrag zur Innovationskraft der Region.

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  • Forschende des Fraunhofer IWS mit Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 ausgezeichnet / 2025

    Energiewende – nachhaltige und kostengünstige Batterien für das Elektroauto von morgen

    Presseinformation (Nr. 06) – Fraunhofer IWS Dresden / 04. Juni 2025

    © Fraunhofer/Piotr Banczerows

    Die Elektromobilität in Deutschland und Europa schreitet voran. Um weiter Fahrt aufzunehmen, müssen die Produktionskapazitäten für Batteriezellen hierzulande intensiv ausgebaut und die Produktionsverfahren energiearm und deutlich günstiger werden. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat mit DRYtraec® ein revolutionäres Verfahren entwickelt, das eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Herstellung von Batterieelektroden erlaubt. Für diese zukunftsweisende Technologie werden die Wissenschaftler im Rahmen der Fraunhofer-Jahrestagung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 ausgezeichnet.

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  • Fraunhofer IWS entwickelt akustisches Monitoring für effiziente und robuste Qualitätskontrolle in der Laserbearbeitung / 2025

    Hören, ob der Laser richtig arbeitet

    Presseinformation (Nr. 05) – Fraunhofer IWS Dresden / 27. Mai 2025

    © Fraunhofer IWS

    Schallemissionen verraten, ob ein Laserprozess stabil läuft oder aus dem Takt gerät. Das Fraunhofer IWS entwickelt akustische Überwachungslösungen, die Laserprozesse in Echtzeit bewerten. Ziel ist eine wirtschaftliche und robuste Prozesskontrolle, die Schallemissionen während der Bearbeitung systematisch analysieren kann, um Abweichungen sofort zu erkennen. Ein erstes marktreifes Monitoringmodul stellt das Dresdner Institut vom 24. bis 27. Juni auf der Laser World of Photonics 2025 in München vor. Parallel arbeiten Forschungsteams des Instituts daran, Ansätze für weitere Anwendungen wie etwa Laserschweißen und -schneiden zu entwickeln.

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