Verfahren

Auf der Basis von 3D-CAD-Datenmodellen werden dreidimensionale Metallstrukturen erzeugt, um Bauteile direkt zu fertigen, zu modifizieren oder zu reparieren.

Dank des neuen IWS-Bearbeitungskopfes COAXwire können nunmehr auch Drähte richtungsunabhängig zu Bauteilen mit hoher Geometriefreiheit verarbeitet werden.

Moderne Hybridtechnologien sind in Form des Laser-Heißdraht-Auftragschweißens sowie des induktiv unterstützten Laser-Pulver-Auftragschweißens verfügbar.

In modernen CNC-Fertigungszentren erfolgt eine Kopplung von additiv-generativer Laserbearbeitung und subtraktiver spanender, zum Beispiel Fräsbearbeitung.

Die Pulverbettverfahren SLS (Selective Laser Sintering), SLM (Selective Laser Melting) und SEBM (Selective Electron Beam Melting) bilden die bevorzugten Verfahrensvarianten, wenn es um die Bauteilfertigung mit der höchsten Geometriefreiheit geht.

Durch eine Verdrängerpumpe (Dispenser) oder einen Extruder wird durch eine Kanüle ein pastenförmiger Werkstoff auf ein Substrat aufgebracht. Der Aufbau eines dreidimensionalen Werkstückes erfolgt computergesteuert nach vorgegebenen Maßen und Formen (CAD).

Am Fraunhofer IWS Dresden werden funktionale Tinten sowie Druck- und Sinterprozesse für das hochaufgelöste Drucken von Strukturen entwickelt.