Presseinformationen 2013

Wir informieren Sie über spannende Themen aus der Forschung und Entwicklung. Sie können unsere Presseinformationen honorarfrei abdrucken, ebenso wie die beigefügten Bilder. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

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  • Mit Magnetfeldern schweißen

    Presseinformation (Nr. XXVII) - Fraunhofer IWS Dresden, / 09. Dezember 2013

    Einrichten eines Prozesses am Arbeitstisch der Pulsanlage
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Schweißen mit Magnetfeldern – wie geht das? Bei dem noch relativ unbekannten Verfahren Magnetpulsschweißen werden zwei Metallteile miteinander verschweißt, ohne aufzuschmelzen. Wie kann das funktionieren? Der besondere Trick ist die hohe Geschwindigkeit, mit der die beiden Teile im Fügeprozess aufeinander prallen. Die Teile verlieren ihre passiven Oberflächenschichten und verschweißen miteinander. Die notwendigen Kräfte werden mittels eines Magnetfeld-Blitzes eingebracht, also berührungslos. Das Magnetfeld wird durch eine stabile Spule erzeugt, über die ein Kondensator schnell entladen wird. Diese, auf den ersten Blick verblüffend einfache Technologie in die industrielle Fertigung zu bringen, ist Gegenstand aktueller Forschungsarbeiten am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden.

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  • Nanofair 2014 – Second Circular / 2013

    Nanofair 2014 – Wissen in Wirtschaftskraft umsetzen

    Presseinformation (Nr. XXVI) - Fraunhofer IWS Dresden, / 03. Dezember 2013

    Vom 1. bis 3. Juli 2014 wird Dresden wieder Schauplatz der Nanofair sein – der führenden europäischen Plattform für Nanotechnologie. Der Kongress mit begleitender Fachausstellung findet bereits zum zehnten Mal statt und wird vom Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik Dresden zusammen mit DRESDEN-concept sowie dem Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden organisiert.

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  • Prof. Dr.-Ing. habil. Eckhard Beyer erhält Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Wroclaw

    Presseinformation (Nr. XXIV) - Fraunhofer IWS Dresden, / 18. November 2013

    Prof. Dr.-Ing. habil. Eckhard Beyer erhält die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Wroclaw
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Prof. Dr.-Ing. habil. Eckhard Beyer, Leiter des Dresdner Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Direktor des Institutes für Fertigungstechnik der TU Dresden wurde am 15. November 2013 von der Technischen Universität Wroclaw mit der Ehrendoktorwürde geehrt. Gewürdigt wurden damit seine glänzenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Lasertechnik und sein herausragendes Engagement bei der Bildung eines gemeinsamen Ausbildungs- und Forschungszentrums mit der Technischen Universität Wroclaw.

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  • Dresdnerin wird “German High Tech Champion (GHTC®)”

    Presseinformation (Nr. XXV) - Fraunhofer IWS Dresden, / 18. November 2013

    German High Tech Champions (GHTC®) - das Forscherteam am Fraunhofer IWS (Andreas Fürst, Annett Klotzbach, Frank Kretzschmar, Karsten Zenger (v.l.n.r.))
    © Fraunhofer IWS Dresden / Frank Höhler

    Für ihre Forschungsarbeiten zum Trennen von Faserverbundwerkstoffen mittels Remote-Laserschneiden wird Frau Annett Klotzbach und ihrem Team von der Fraunhofer-Gesellschaft der Titel „German High Tech Champion“ in der Kategorie „Lightweight Design“ verliehen. Insgesamt sechs Technologieentwickler aus deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungsorganisationen erhalten den diesjährigen GTHC® Award, zum 2. Mal geht der Titel an ein Forscherteam des Fraunhofer IWS in Dresden. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro verbunden und wird am 18. November 2013 im Rahmen des Zweiten Fraunhofer-Symposiums „Green Technology made in Germany – Lightweight Design“ in Tokio verliehen.

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  • PEGASUS – damit es läuft wie geschmiert

    Presseinformation (Nr. XXIII) - Fraunhofer IWS Dresden / 13. November 2013

    Visualisierung der Supraschmierfähigkeit
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Die Herstellung von Kohlenstoffschichten zur Minimierung von Reibverlusten ist auch in den nächsten Jahren ein wesentlicher Forschungsschwerpunkt des Fraunhofer IWS in Dresden. Unmittelbar nach Abschluss des BMWi-Verbundprojektes „PEGASUS" startet nun das Folgeprojekt „PEGASUS II“. Die vom BMWi geförderte Aktivität mit 3 ¼ Jahren Laufzeit und einem Gesamtvolumen von 20 Mio. Euro wird von 8 Unternehmen und 3 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft vorangetrieben.

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  • Nanocarbon für flexible Polymere zur thermoelektrischen Energierückgewinnung

    Presseinformation (Nr. XXII) - Fraunhofer IWS Dresden / 11. November 2013

    EU-Projekt NanoCaTe (Nano-carbons for versatile power supply modules)
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Effiziente thermoelektrische Generatoren und Energiespeicher sind als universal einsetzbare und wartungsfreie Stromversorgung einsetzbar. In Kombination mit Sensoren können diese, dann energieautarken Sensorsysteme zur Überwachung (z.B. health monitoring) eingesetzt werden. Die Entwicklung solcher Komponenten ist Gegenstand des multidisziplinären Projektes NanoCaTe. Die dafür zu untersuchenden Materialien (Nanocarbon) basieren auf nanostrukturierten Kohlenstoffen wie Nanoröhren und Graphen. In der richtigen Modifikation und Kombination wandeln sie Abwärme in wieder nutzbare elektrische Energie. Zudem kann diese Materialklasse zur Energiespeicherung in Doppelschichtkondensatoren oder Akkumulatoren eingesetzt werden.

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  • Additiv-generative Fertigung auf dem Weg zur Schlüsseltechnologie

    Presseinformation (Nr. XX) - Fraunhofer IWS Dresden / 14. Oktober 2013

    Laser-generativ erzeugtes, komplexes Titanbauteil aus Flugtriebwerken
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Die zeit- und ressourceneffiziente Herstellung von Bauteilen durch additiv-generative Verfahren zählt derzeit zu den innovationsträchtigsten Revolutionen in der Fertigungstechnik. Individualisierte Produkte hoher Komplexität können mit Hilfe von 3D-Drucktechniken sowie laser- und elektronenstrahlunterstützten Fertigungsverfahren hergestellt werden. Der Werkstoffeinsatz wird auf die Bereiche reduziert, wo das Bauteil Material erfordert, ohne dass aufwändige Nachbearbeitungs- und Zerspanungsoperationen durchgeführt werden müssen. Hierdurch entstehen signifikante Zeit- und Kostensenkungen besonders bei solchen Bauteilen, bei denen Geometrieanforderungen hohe Zerspanungsgrade bedingen. Darüber hinaus ermöglichen die additiv-generativen Fertigungsverfahren die Darstellung neuartiger, anwendungsgerecht spezifizierter Eigenschaftsprofile, so etwa auf der Basis von innovativen hierarchischen Strukturansätzen oder Multi-Material-Konzepten.

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  • Neueste Werkstoffkonzepte für mobile Energiespeicher

    Presseinformation (Nr. XIX) - Fraunhofer IWS Dresden / 26. September 2013

    Beschichtungsanlage für Elektroden im Rolle-zu-Rolle-Verfahren im Fraunhofer IWS
    © Jürgen Jeibmann / Fraunhofer IWS Dresden

    Aktivitäten auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und der Batterieentwicklung sind Forschungs- und Entwicklungsgegenstand in vielen Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Neueste Ergebnisse in diesem Bereich werden am 6. und 7. November 2013 zum Workshop „Lithium-Schwefel-Batterien“ im Fraunhofer IWS Dresden präsentiert. Bedeutende nationale und internationale Experten aus Industrie und Forschung kommen zusammen, um sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung und zukünftige Trends zu verschaffen.

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  • Fachausstellung im Internationalen Kongresszentrum Dresden zur Nanofair
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Unter dem Motto “New Ideas for Industry” hat sich die Nanofair in den letzten Jahren als eine der weltweit führenden Konferenzen im Bereich der Nanotechnologie etabliert. Die vom Fraunhofer IWS Dresden gemeinsam mit der Stadt Dresden und einer Reihe weiterer Partner organisierte Veranstaltung findet 2014 bereits zum 10. Mal statt. Der Call for Papers ist jetzt eröffnet.

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  • Die Wasserdampfdurchlässigkeit bestimmt die Lebensdauer von Vakuumisolationspaneelen

    Presseinformation (Nr. XVII) - Fraunhofer IWS Dresden / 31. Juli 2013

    HiBarSens: Messsystem zur hochempfindlichen
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Ein neuartiger Baustoff zur Baukörperisolierung macht in den letzten Jahren zunehmend auf sich aufmerksam: Vakuumisolationspaneele (VIP). Die Technologie klingt einleuchtend: Das Prinzip der Thermoskanne wird auf die Wärmeisolierung von Häusern übertragen. Der Wärmetransport wird dabei durch ein Vakuum innerhalb eines hochporösen Stützkernmaterials minimiert.

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